Das
bis dahin erfolgreiche wallisische Ingenieurbüro Taylor & Sons beschäftigte
250 Arbeitnehmer, bis es im Februar des Jahres 2009 von dem Gewerberegister der
Regierung fälschlicherweise als bankrott erklärt wurde.
Grund war der zusätzliche Buchstabe "S". Denn eigentlich war die Firma Taylor & Son pleite. Trotzdem der Fehler nach drei Tagen korrigiert wurde, waren die Kreditgeber und Kunden des Traditionsunternehmens bereits abgesprungen. Der Betrieb ging in die Insolvenz.
Die ehemaligen Eigentümer wurden jetzt für den Tippfehler des Gewerberegisters mit umgerechnet zwölf Millionen Euro aus der britischen Staatskasse entschädigt.